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Fazit und Tipps

Was wir von dieser Reise mitgenommen haben...

Jetzt nach so langer Zeit den Reisebericht zu schreiben, holt etwas vom längst vergessenen Zauber der Stadt wieder. Wir denken sehr gern an dieser Tage zurück. Wir wußten, daß die Stadt wunderbar sein soll, aber das sie so viel Flair und Historie in sich birgt, war uns nicht klar.

Die wenigen Tage waren sehr voll mit Sehenswürdigkeiten und Eindrücken. Dies läßt sich auch gar nicht vermeiden in einer Stadt, in der jedes Haus sehenswert ist. Die sechs Tage, die wir hier verbracht haben, waren aus unserer Sicht völlig ausreichend, um einen ersten Überblick über dieser riesige Stadt zu bekommen und obwohl wir soviel gesehen haben, gibt es noch eine Menge neuer Dinge zu entdecken.
Nach einer Woche, nach der einen die Füsse schmerzen und man voll ist von neuen Eindrücken, freut man sich auf zu Hause. Danach möchte man Paris auch nicht direkt wieder besuchen. Nicht weil die Stadt nicht toll gewesen wäre, sondern weil man etwas Ruhe und "Erholung" zur Verarbeitung der ganzen Erfahrungen braucht. Jetzt ein Jahr später sind wir beide wieder bereit, diese Stadt zu erobern. Eigentlich waren wir schon nach ein paar Monaten sicher, daß wir unbedingt wieder hin müssen.

Die Lage des Hotels war super ideal. Sie lag im Viertel Opéra, ganz in der Nähe der Opéra Garnier. Von hier aus läßt sich alles zu Fuß erlaufen, sofern man dies möchte und Kondition mitbringt. Das Viertel selbst ist sehr sicher und sehr sauber, wie wir überhaupt sehr erstaunt feststellen mußten. Die ganze Stadt ist sehr sauber, keine Graffities, kein Müll, keine Obdachlosen. In unserem Viertel gab es jede Menge Geschäfte, da wir direkt an den großen Boulevards lagen, und jede Menge Cafés und Restaurants, aber auch Mac Donald, Pizza Hut oder ein Steakhouse wie Maredo.
Unser Hotel selbst lag in einer ruhigen Seitenstraße, so daß man vom Straßenlärm nichts mitbekommen hat, aber abends wunderschön in den Straßencafés sitzen und sich unterhalten kann.

Einen Supermarkt findet man sehr schlecht in der Innenstadt. Wir haben einen kleinen nach längerer Suche an der Rue du Quarte Septembre gefunden. Wir brauchten aber auch nicht viel, außer literweise Wasser, Chips und einen billigen Rotwein, den wir aus Plastikbechern genossen.

Essengehen ist ähnlich teuer wie hier und dazu kommt der Großstadtaufschlag.

Empfehendwert ist es wirklich, mit der Bahn oder dem Flugzeug anzureisen, sofern man nur die Stadt besuchen will. Die Metro ist klasse ausgebaut und Disneyland und Versailles sind ebenfalls sehr gut mit dem Bahnnetz zu erreichen. Das Metronetz ist sehr übersichtlich und Metro-Fahren erstaunlich billig. Es gibt nur zwei Zonen: Innenstadt und Vorstadt. Alle zentralen bekannten Viertel sind mit der Innenstadtzone zu erreichen.

Unser Fazit: eine echte traumhafte Stadt und aufgrund der verkehrsräunlichen Nähe zu Deutschland (NRW) unbedingt für einen Kurzaufenthalt empfehlenswert.

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