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Tag 1

Ankunft und erste Erkundungen

Unsere Reise begann am 29.07.2002 um 7 Uhr am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Nach einem anstrengenden, aber wunderschönen Hochzeitsfest freuten wir uns, ein paar entspannte und ruhige Tage für uns ganz allein zu haben.

Auf der Hinfahrt hatten wir aber leider nicht die besten Plätze im Zug erwischt. Wir saßen direkt am Gang an einer Durchgangstür, die leider während der ganzen Fahrt nicht eine Minute geschlossen blieb, sondern sich immer wieder durch eine ordentliche Geräuschkulisse bemerkbar machte. Wir ließen uns aber dadurch nicht den Tag verderben, sondern genossen die Fahrt duch die Landschaft Frankreichs und fieberten unserer Ankunft entgegen.

Am Bahnhof Gare du Nord angekommen, mußten wir mit der U-Bahn noch sechs Stationen bis zur Opéra Garnier fahren, mit einmal umsteigen. Dies gestaltete sich jedoch einfacher als angenommen. Die Fahrkartenautomaten waren der deutschen Sprache mächtig und auch das U-Bahn-System selbst war super übersichtlich. Ein Einsteigen in die falsche Bahn war eigentlich nicht möglich. Die Nummern an den Bahnen sowie die Endhaltestelle ermöglichten einen leichten Überblick.

So kamen wir nach kurzer Zeit an unserem Zielpunkt an. Als wir aus der U-Bahn wieder ans Tageslicht kamen, überwältigte uns die laute Geschäftigkeit des Viertels rund um die Oper. Wir kommen zwar selbst aus einer Großstadt, doch nach der langen ruhigen Fahrt traf uns die Hitze und die Betriebsamkeit mitten im Gesicht. Wir quälten uns mit unserem Koffer durch die Mittagshitze zu unserem 5 Minuten entfernten Hotel und ließen uns dort erst mal auf die Betten unseres klimatisierten Zimmers fallen.

Alles hatte geklappt, die Reservierungen, die Ticket, das U-Bahn-Fahren. Dies schien eine schöne Woche zu werden. Auch der Wettergott war uns hold. Die Sonne strahlte in schönster Pracht. Wir zogen uns um, verließen
unsere sauberen und stilvoll eingerichteten Zimmer und schlenderten zum Louvre, der nicht weit von uns entfernt lag. Unterwegs versorgten wir uns mit reichlich Wasser, denn es war wirklich sehr sehr warm. Im Park am Louvre stehen überall Stühle, so daß man sich für eine Weile einfach nur hinsetzen und die Atmosphäre genießen kann. Wir gingen noch bis zum Place de la Concorde, wo noch die Überreste der tags zuvor zu Ende gegangen Tour de France zu besichigen waren. Hier setzten wir uns in den Schatten der Bäume und genossen die Stimmung. In der Ferne sahen wir zum ersten Mal den Eifelturm, der aber erst am Ende unserer Reise auf dem Plan stand.



Danach ging es zurück zum Hotel. Erschöpft vielen wir abends in unsere Betten. Zuvor hatten wir uns ganz der untypischen französischen Küche in einem am Hotel angrenzenden McDonalds hingegeben. Selbst hier merkt man aber den französischen Einfluß. Es gab allein vier Salate zur Auswahl unter anderem Krabbencocktail. Edel. Edel.

Zufrieden begaben wir uns zur Ruhe in freudiger Erwartungen auf die kommenden Tage. Dieser erste Tag hatte uns schon einen sehr köstlichen Vorgeschmack auf Paris gegegeben.

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