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19.08.08 - Unser erster Tag in Schweden

Ennekullä, Lammstigen 5 in Langasand

Gegen 08.00 Uhr weckten uns unsere Kinder. Die Nacht war im Gegensatz zu unserer ersten Nacht erholsam gewesen und uns graute jetzt schon vor der Heimreise, die wir ohne eine Campingübernachtung nicht schaffen würden.

Als erstes stand heute eine Suche nach einem Supermarkt auf dem Plan. Wir entschieden uns dafür in Richtung Falkenberg zu fahren. Laut unserem Navigationssystem waren es 17 km über die E20, die wir in 20 Minuten schaffen sollten. Zwar kannte unser Navi sogar den Lammstigen, wo unser Haus lag, jedoch waren alle anderen Strassen im Umfeld immer die E20 egal wie klein sie auch waren. Ausserdem leitete uns das System teilweise in Sackgassen und über Feldwege.

Wir fuhren also in 20 Minuten bis zur Ausfahrt Falkenberg C (Centrum). Hier befanden sich auch eine Tankstelle, ein Mc Donalds, ein Lidl und noch ein anderer großer Supermarkt, den wir probieren wollten. An einem riesigen Kreisverkehr mit 5 Ausfahrten bogen wir Richtung Einkaufszentrum ab. Leider stellten wir auf dem Parkplatz des Supermarktes fest, dass wir keine Kreditkarte und kein Bargeld dabei hatten. Gott sei Dank gab es hier einen EC-Automaten an dem wir problemlos Bargeld abheben konnten.

Der Supermarkt war riesig und natürlich für uns ungewohnt unübersichtlich. Trotzdem erhielten wir alles Nötige. Nach dem Einkauf wollten wir uns noch das Centrum von Falkenberg anschauen und hielten uns einfach Richtung Centrum. Alles ist gut ausgeschildert und leicht zu finden. Im Zentrum gibt es genug Parkplätze und 2 Shoppingmalls. Eine kleine Fussgängerzone mit schönen Holzhäusern gibt es ebenfalls. Wir erstanden ein paar Postkarten und Briefmarken und fuhren gegen 12.00 Uhr wieder Richtung Ferienhaus.

Nach dem Mittagessen und Mittagsschlaf der Kinder ging es zum ersten Mal ans Meer in Schweden. Wir fuhren zu der Strandbucht direkt am Campingplatz in Ugglarp. Hier befinden sich auch Parkplätze direkt am Strand, ein kleiner Spielplatz, eine Dusche und Toiletten. Eingerahmt ist der Strand von Schärenhügeln, hinter denen sich weitere Strandbuchten verbergen. Durch das recht sumpfige Hinterland und dem vielen Regen der vergangenen Wochen, gab es mehrere rötliche Wasserläufe quer über den Strand bis ins Meer. Ausserdem war es kein typischer Sandstrand sondern der Sand war fest und feucht. Den Kindern war das egal. Der Große spielte am Wasserlauf und im Sand mit Bagger und Laster und die Kleine erkundete den Strand und alles, was sonst noch so darauf herum lag. Fürs Baden war es zu kalt. Zwar war im Gegensatz zum Morgen, wo es regnete, die Sonne heraus gekommen, aber richtig warm war es trotzdem nicht.

Mal sehen, was der morgige Tag bringt.

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