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Reiseberichte
Norwegen und Schweden 2015
Norwegen 2014 - Hardanger- und Sognefjord Es geht los... Mit der Fähre von Grenaa nach Varberg..., oder doch nicht? 3 Länder in 3 Tagen, wir erreichen Norwegen Auf der Suche nach Selma im Seljordvatnet Besuch beim Legevakt (ärztlicher Notdienst) Trolle, Schnee und Wasserfälle Fahrt mit der Flamsbana Petri Heil am Lustrafjord Wir wandern zum Nigardsbreen Ins Gebirge der Riesen, dem Jotunheimen Zurück nach Schweden und die verzweifelte Suche nach einem freien Campingplatz Krabben und ein grandioser Sonnenuntergang in Dänemark Und wieder zu Hause
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Sächsische Schweiz 2004
Dänemark 2004
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Petri Heil am Lustrafjord

15.07.2014

Line fällt mitten in der Nacht aus ihrem Bett und am Morgen tut es ihr noch Julia nach. Felix beendet dann um 08.30 Uhr die Nacht, weil er auf Klo sitzt und Hilfe braucht. Beim Frühstück, welches wir wegen des immer noch diesigen Wetters (es ist aber nicht kalt) im Wohnmobil einnehmen, fällt endlich Julias zweiter Schneidezahn heraus. Die Freude ist groß.

Gegen 11.00 Uhr kommen wir nach dem Entsorgen, dafür mussten wir sogar anstehen, los. Wir besuchen noch das kostenlose Flamsbana-Museum und staunen nicht schlecht am Hafen, da liegen 3 große Kreuzfahrtschiffe. Wir hatten am Vortrag schon überall die Schilder gesehen, wo drauf stand, das man gegen Kreuzfahrtschiffe im Fjord ist, und wie man sieht, wäre das auch echt gut so. Gut, das wir gestern mit der Bahn gefahren sind.

Das Museum ist klein aber für unsern Eisenbahnfans war es ein schöner Besuch. Flaam war ein Highlight für unsere Kinder. Definitiv!

Gegen 12.00 Uhr weiter nach Laerdal. Da Andi sich den Snövegen nicht zutraut, fahren wir durch den 24 km langen Laerdaltunnel. Er ist alle 6-7km zauberhaft illuminiert. Trotzdem ist es irgendwie ein beklemmendes Gefühl durch so einen langen Tunnel zu fahren. Das nächste Mal möchte ich die alte Passstrasse nehmen, die landschaftlich auch sehr reizvoll sein soll

Wir kommen gegen 13.00 Uhr am Wildlakscenter in Laerdal an, bleiben hier eine Stunde und lernen alles über Lachse. Auch sehen wir echte kapitale Burschen von Lachsen. Wir essen auf dem Parkplatz Mittag und gegen 14.00 Uhr geht es zur Fähre von Fodnes nach Manheller. Am Steg werden Erdbeeren verkauft. Da greifen wir doch gern zu und haben so unseren Nachtisch für heut Abend gesichert. Die Fähre fährt alle 20 Minuten und setzt in 15 Minuten über den Fjord. Von Deck aus hat mein ein beeindruckendes Panorama.

Weiter geht die Fahrt nach Luster. Der erste Campingplatz, Viki Fjordcamping, wäre viel zu klein und eng gewesen für unser Schiff von Wohnmobil, also geht es weiter zum Dalsöyren Camping. Die Rezeption ist noch geschlossen. Ein Schild weist darauf hin, dass wir uns hinstellen sollen, wo wir möchten und dann Einchecken können, wenn die Rezeption ab Nachmittag geöffnet ist. Da der Platz relativ leer ist, haben wir eine große Auswahl. Wir stellen uns an den Rand einer großen Wiese, wo wir ganz für uns allein sind und die Kids genügend Platz zum Toben und Fußball spielen haben und auch Lotte mal richtig nach ihrem Ball rennen kann. Einen Spielplatz hat dieser Platz nicht, aber da die Schule gegenüber liegt, gibt es dort Spielplätze und auch einen Sportplatz.

Während Andi mit den 2 Großen zum Angeln an den Fjord geht, geh ich mit den kleinen zum örtlichen Supermarkt ein paar Meter die Strasse herunter. Man kann überall im Ort das Rauschen von Wasser sehen, aber einen Wildbach oder Fall sehen wir nicht.
Geangelt wird noch bis nach 18.00 Uhr, aber der Angelerfolg stellt sich nicht ein. Gut, dass ich im Supermarkt ein paar Koteletts erstanden habe, die wir anschließend gemeinsam Grillen.
Es war wieder einmal sehr lecker.
Dann spielen wir noch mit den Großen Fußball, Mädels gegen Jungs. Naja, was soll ich sagen, die Jungs haben gewonnen. Aber es war knapp ;-)

Von unserer Schlafkoje aus, haben wir mal wieder Waserfall- und Fjordblick. Und da es noch lange lange hell ist, kann man bei einer kühlen Faßbrause schön oben liegen und rausschauen. Zum draußen sitzen ist heute leider kein Wetter.

Morgen geht’s zum Gletscher, dem Nigardsbreen. Wir sind schon sehr gespannt.

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