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Keine Langeweile im Auto und im Zug

mit Kind unterwegs

Die beste Wahl mit Kindern zu verreisen ist wohl die mit der Bahn. Hier haben die Kleinen am meisten Platz und in den speziellen Mutter-Kind-Abteilen, läuft man nicht Gefahr, dass andere Fahrgäste über die am Boden spielenden Kinder stolpern. Zudem befinden sich auch Toiletten und ein Wickelraum gleich nebenan. Allerdings ist das Platzangebot begrenzt, so dass man frühzeitig buchen sollte.

Falls sie auf Urlaubsreisen Urlaubsreisen nicht auf das Auto verzichten wollen, denken sie daran, dass die Sicherheit ihres Kindes hier besonders wichtig ist. So sollte der Kindersitz der Größe und dem Gewicht ihres Lieblings angepasst sein. Spielzeug sollte mit kurzen Bändern am Sitz befestigt und die Hutablage frei von Gegenständen sein, die bei einer Vollbremsung gefährlich werden könnten.
Älteren Kindern kann man die Zeit gut mit kleinen Spielen vertreiben, zum Beispiel sich reimende Wörter finden. Oder lassen sie sie Tiere nennen die im Garten, im Wald oder im Wasser leben. Unabhängig vom Alter der Kinder sollten sie aber in regelmäßigen und nicht zu langen Abständen Pausen einlegen – die entspannen nämlich auch die Erwachsenen.

Bei Fahrten in den Urlaub ist es vor allem die lange Autofahrt, die vielen Eltern Angst macht. Leider hat man keinen Einfluss darauf, ob ein Kind gern Auto fährt oder nicht.
Deshalb sollte man ein paar Dinge für einen entspannten Start inden Urlaub beachten:

  • Wenn möglich fahren Sie schon in der Nacht oder am frühen Morgen los. Wir haben unsere Reise gegen 06.00 Uhr begonnen. Alexander hat bis kurz vor der Abfahrt geschlafen und dann seinen Schlaf im Auto fortgesetzt. So spart man je nach Kind 2-4 Stunden, denn im Auto schläft sichs bekanntermassen recht gut.

  • Pausen erst einlegen, wenn das Kind wach ist. Häufig wachen Kinder auf, wenn das Auto stoppt. Dann kann es manchmal schwierig sein, wieder einzuschlafen. Nutzen Sie also die Phase des kindlichen Schlafes, um Strecke zu machen.

  • Bieten Sie ihrem Kind die Möglichkeit, zu spielen. Legen Sie also einige Spielzeuge bereit, die es greifen kann, wenn es erwacht.

  • Für Wasser und Speisen gilt das Gleiche wie für Erwachsene: immer genug bei haben und immer wieder anbieten, vor allem wenn es heiss im Auto ist.

  • Fahrtstrecken im Sommer bei großer Hitze und Sonnenschein einschränken. Wir haben versucht, die Strecken so kurz wie möglich zu halten. Maximal 3 Stunden im Auto sind mehr als genug. Fahren Sie an heissen Tagen besser so früh wie möglich los, um die Mittagshitze zu vermeiden.

  • Geben Sie Ihrem Kind auf Pausen die Gelegenheit, sich zu bewegen. Wir haben Alexander unter Aufsicht auf der Rückbank rumrollen lassen. Das hat er sehr genossen.

  • Irgendwann wird selbst die aufregendste Fahrt langweilig. Meist hilft dann nur noch, dass ein Elternteil sich neben die Kleinen setzt und sie ein wenig beschäftigt, denn oft sind die Kleinen (vor allem wenn ohne Geschwister gereist wird) einfach nur allein.


  • Wir haben festgestellt, dass 6 Stunden Fahrtzeit das Äusserste ist, was man einem Kind mit 8 Monaten zumuten sollte. Besser sind 3-4 Stunden. Noch besser ist es natürlich, noch kürzere Strecken zu fahren, was natürlich je nach Reiseziel nicht immer machbar ist. Klimaanlagen sind natürlich sehr günstig für Familienautos, ohne kann die Hitze eine Fahrt sehr stressig gestalten.