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Reisereste

Was von der Reise übrig blieb...

Hier folgt eine Zusammenfassung von Dingen, die uns in Amerika aufgefallen sind und die wir gern weitergeben möchten. Dabei geht es nicht um Kritik oder Besserwisserei, sondern nur um Sachen, die halt in den USA anders laufen als bei uns.

  • Die Toiletten in den USA sind sehr gewöhnungsbedürftig, da sie total mit Wasser gefüllt sind. Der Sinn dieser Sache blieb uns leider verborgen.

  • Erdbeben in San Francisco sind wohl sehr alltäglich. Auch wir durften ein kleines miterleben. Das kam sogar in den morgendlichen Nachrichten.

  • Das BART-Kartensystem in San Francisco ist clever gemacht. Man zieht eine Karte am Automaten und kann diese immer wieder aufladen. Dort wo man aussteigt, wird abgerechnet. Fehlt der Betrag auf der Karte, muß man zusätzlich Geld drauf laden.

  • An der Interstate sind immer Supermärkte, Hotels und Tankstellen ausgeschildert. Häufig gibt es Extra-Ausfahrten für Food, Lodging oder Gas.

  • Der Kofferaum eines Intermediate 4-Türer ist ausreichend, jedoch bei mehr als drei großen Koffern kann es Probleme geben. Leider gab es auch keinen Tempomat. Ebenso fehlen Hinweise auf den Reifendruck und ähnliches. Gerade beim Reifendruck fahren die Amerikaner auf, zu unseren Verhältnissen, sehr platten Reifen. Die Luftdruckmaschinen an Tankstellen sind häufig außer Betrieb.

  • Amerikanische Autofahrer fahren durchaus rasant.

  • Die Tankstellen sind durch die Möglichkeit zur Zahlung mit Kreditkarte super bequem.

  • Immer genügend Wasser für Wanderungen einpacken.

  • Radiosender bekamen wir nur sehr schlecht rein. Nach mehrmaligen Versuchen haben wir es aufgegeben.

  • Viele Geschäfte und Restaurants sind sehr stark klimatisiert, so daß man ohne Pulli leicht frieren kann.

  • Die Pools der Hotels sind häufig menschenleer.

  • Das Hotelfrühstück in unterschiedlicher Ausstattung gehört mittlerweile zum Standard vieler Ketten.

  • Die Fernsehwerbung ist gar nicht so massiv, dafür ist sie aber kürzer und kreativer als bei uns.

  • Einmal sahen wir diese typische kleine Windhosen über die Straße laufen, dazu ein Strohballen hinterher, wie in einem schlechten Western.

  • Die Ausschilderung auf den Interstates ist sehr dürftig. Meilenangaben zum nächsten Ort fehlen häufig, Raststätten und Toiletten sind für weibliche Verhältnisse eher selten anzutreffen. Sind sie aber da, dann in umfangreicher Ausstattung wie Grillplatz und Picknick-Area.

  • Das Sourdough Brot aus San Francisco ist das leckerste Brot in Amerika für uns, jedenfalls hat es eine Art von Eigengeschmack, der auch längere Zeit noch erhalten bleibt. Bagels sind ebenfalls in großer Auswahl zu erwerben und schmecken zum Frühstück ganz gut.

  • Die Fast-Food-Kette Carls Jr. ist die beste Burger-Kette, in der wir je waren. Die Burger werden wie in allen Ketten frisch zu bereitet. In Carls gab es sogar eine Bedienung und der Burger war zur Hälfte in Papier gewickelt, so daß man keine schmutzigen Finger bekommt. Das Fleisch schmeckt wie frisch gegrillt, ist fingerdick und super saftig, für Fast-Food-Liebhaber das Paradies.

  • Die Fast-Food-Läden funktionieren auf der Basis, daß man bestellt und bezahlt und dann aufs Essen wartet. Dies geht schneller, man muß nicht lange in der Schlange stehen und kann sich schon mal setzen. Wäre auch hier empfehlenswert.

  • Die Ausschilderung für Abfahrten sind häufig sehr knapp vor der besagten Abfahrt, so daß man sich sehr konzentrieren und aufpassen muß, diese nicht zu verpassen. Ebenso werden nur Straßennamen auf den Abfahrten erwähnt, was für den Europäer für die Orientierung erschwert. Aber ausser bei Großstädten gibt es mit der Orientierung kein wirkliches Problem.

  • Dennys ist gemütlicher, billiger und netter als Sizzlers.

  • Häufig ist das Essen schwach gewürzt.

  • Tüteneinpacker in den USA tippt man nicht. Die nehmen gar kein Geld an.

  • Lebensmittel sind allgemein sehr teuer. Fleisch ab 6 Dollar. Wein ab 6 Dollar, O-Saft frisch 4 Dollar, Chips 2,50 Dollar. Da lohnt sich das Discout-System wirklich.

  • Man sieht auf den Straßen sehr wenig Menschen und noch weniger Kinder. Nicht mal an den Häusern und in den tollen Gärten der Häuser sieht man Menschen.

  • Motel 6 ist von Design und Ausstattung immer gleich, sehr leise im Verleich zum Days Inn und auch sauber, aber ansonsten sehr einfach gehalten.

  • Wer sich keine Magenverstimmung holen will, sollte das Wasser aus Gallonen nicht in immer gleiche Wasserflaschen umfüllen (auch wenn sie nach jedem Gebrauch ausgespült werden). Ich spreche aus eigener Erfahrung.

  • Trinkwasser steht in den Supermärkten direkt neben destilliertem Wasser. Bei uns undenkbar. Dort muß man also beim Trinkwassereinkauf achtgeben.

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