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Bullerbü meets American 50s

24.07.2015

Särna - Siljansee, Leksand, Västanviksbadet Camping

Fahrtzeit und Strecke: ca. 4 Stunden bei 150 km
Ausgaben 30 EUR für Übernachtung
Wetter sonnig bei 19 Grad (kühler Wind)


Heute sollte es endlich wieder auf Fahrt gehen. Wir wollten zum Siljansee. Gegen 10 Uhr kamen wir los. Zwar ging die Fahrt durch schöne Wildnis, aber auch obwohl wir die Augen offen hielten, sahen wir keinen Elch. Dafür war das Wetter wieder mal toll, warm und sonnig.

Wir wußten noch nicht genau, welchen Campingplatz wir am Siljan-See ansteuern wollten, aber da es Freitag in den Sommerferien bei tollem Wetter war, war es uns sehr wichtig, auf jeden Fall nicht zu spät anzukommen. Gegen 13.00 Uhr waren wir am ersten Platz, dem Söllerönscamping, vom Camping Caravan Club. Wahnsinn, wie voll und eng hier alle standen. Nein, das wollten wir nicht. Wir wollten was kleines, schnuckeliges. Das es nicht leer sein würde, war uns schon klar. Siljan ist halt ein beliebtes Ziel auch bei den Schweden. Noch dazu kam, dass in Rättvik Classic Car Week war, wo alle mit ihren aufgemöbelte Ami-Schlitten rum fuhren. Die wollten ja auch irgendwo übernachten. Davon abgesehen, war es aber eine wahre Pracht, die tollen Fahrzeuge, die hier überall zu sehen waren, zu bestaunen. richtige Schätze dabei.

Der zweite Platz sollte der Västanviksbadet bei Leksand sein, ein ruhiger Familiencampingplatz, schrieb der Schwedische Campingführer. Und so war es auch. Wir waren gegen 14.00 Uhr da und hatten nur noch die Wahl zwischen 3 Plätzen, wenn wir 2 Nächte bleiben wollten. Der Platz hatte 69 Stellplätze, viele auch ohne Strom. Der Platz war leicht terrassiert und mit uralten echten Stugas versehen, die man mieten konnte, sowie einer 300 Jahren alten Rezeption. Es gab einen Mini-Spielplatz am Ministrand direkt am Siljansee. Alles war mit Wiese und kiesigen Wegen ausgestattet. Die Sanitäranlagen waren neu, und auch mit Code versehen. Somit war das Duschen kostenlos. Man konnte aus mehreren Brötchensorten fürs Frühstück vorbestellen. Hunde waren erlaubt und es gab an den Feldern neben dem Platz gemähte Wege für Spaziergänger und Hundeausführer. Angeln war auch erlaubt. Auf der anderen Seite war Rättvik und eine Kirche bimmelte ab und zu mit dem Wind herüber. Mit den vielen Wildblumen und den uralten roten Bauernhäusern überall, fühlten wir uns wie in Lönneberga oder Bullerbü. Schweden at its best.

Wir genossen den Tag und ruhten uns aus. Am Abend wollten wir noch grillen. Erst gingen die Kids noch am kleinen Sandstrand planschen, danach versuchten wir die feuchte Holzkohle anzubekommen. Leider gab es zu wenig Fleisch und nur getoasteten Toast, so dass es ein trauriges Spiel am Abend war. Morgen machen wir es besser. Und das Wetter sollte auch besser sein. Wir ließen den Tag bei Uno ausklingen.

Der Platz selbst war am Abend absolut voll. Wir hatten also großes Glück, dass wir so früh da waren. Und auch auf unserem Platz gab es viele Leute, die mit ihren Oldtimern da waren.

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