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Über die Grenze nach Norwegen

13.07.2015

Glaskogen - Oyer, Rustberg Camping

Fahrtzeit und Strecke: 250km, 5,5h
Ausgaben: Maut in Norwegen 7,40 EUR, Einkaufen Norwegen 82 EUR, Übernachtung 32 EUR (+ 2 EUR Duschen und 5 EUR Baggerfahren)
Wetter: warm mit einzelnen Regenschauern bei 22 Grad



Andi wollte heute morgen auf jeden Fall weiterfahren, wir wären gern noch geblieben, aber er dachte, dass es besser wäre, im Plan zu bleiben. Das Fieber war nur noch bei 37,7, auch wenn er sich noch krank fühlte. Aber es wurde besser und das war das Wichtigste. Wir entschieden uns beim Frühstück für eine Weiterfahrt.

Nachdem wir gegen 11.00 Uhr fertig waren, entsorgten wir alles und tankten Frischwasser und dann ging es zur Rezeption. Ich bezahlte und wir reservierten direkt für unsere Rückfahrt einen Platz (Platz 25), da unser großer Sohn auf jeden Fall noch mal Kanufahren und Angeln wollte, wenn Papa wieder fit war.

Die Fahrt bis Norwegen war schön, aber unspektakulär (mit vielen Blitzen entlang der Landstrassen) und auch die Grenzüberfahrt war sehr einfach. Von Zöllnern war weit und breit keine Spur zu sehen, so dass wir dieses Mal auch nicht Lotte anmelden konnten. Beim letzten Mal haben die Zöllner auch nur in den Pass gesehen ohne irgendeinen Vermerk.

Unterwegs hielten wir an einem wunderschönen See mit Rastplatz zum Mittagessen. Eingekauft haben wir auch noch, etwas Grillfleisch und ekten Geitost/Käse.

Gegen 17.00 Uhr erreichten wir den Rustberg Campingplatz. Er war schon recht gut gefüllt, allerdings nur mit Norwegern. Wir waren die einzigen Ausländer. Er erinnerte uns irgendwie an Flam, weil er an einer Felswand lag, mit Blick auf einen Fluss und eine Bahnlinie. Hier gab es Kaninchen, Mini-Hühner, einen Ententeich, 2 schöne Spielplätze und einen beheizten Außenpool. Das Sanitärgebädue in der Nähe unseres Stellplatzes hatte leider nur ein offenes Klo kombiniert mit Dusche, dafür war es aber richtig neu und schön.

Ich wollte mit den Kids noch ein wenig im Pool baden, aber Alex wollte nicht, Julia wollte ins Tiefe, Line konnte nicht, weil ihr das Wasser an den aufgeratschten Stellen weh tat und Felix wollte nicht ins Tiefe. Es war irgendwie alles verquer, so dass wir nach einer halben Stunde wieder zum Platz gingen. Die Kids spielten noch ein wenig auf dem kleinen Spielplatz mit Trampolin, ich machte Essen und wir beobachteten die norwegischen neuen Nachbarn, die mit zwei riesen Wohnwagen neben uns einparkten.

Nach dem Essen durften die Kids noch bis halb elf am Platz an der Felswand mit ihren Playmobilsachen spielen, während Andi und ich noch eine Fassbrause tranken und Andi seine erste Pfeife im Urlaub rauchte. Es ging ihm schon viel besser als die letzten Tage. Das Fieber war am Abend ohne Tablette bei 37,6.

Ab morgen sollte das Wetter in Fjordnorgen nicht mehr so gut werden, aber wir sind ja nicht aus Zucker und gucken erstmal, wie schlecht es wirklich wird.

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