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Oase in der Wüste - Las Vegas

08/09/03

m nächsten Morgen verließen wir nach einem sehr guten Frühstück gegen 8.00 Uhr Lone Pine in Richtung Death Valley National Park. Ab hier begannen die typischen Straßen, wie man sie sich für Amerika vorstellt: lang und einsam. Die Gegend wurde immer karger und eintöniger. Gegen 10.00 Uhr erreichten wie die Sanddünen von Stovepipe Wells. Wir liefen ein wenig in den Sanddünen umher, nachdem wir am Straßenrand geparkt hatten. Schon jetzt spürte man die trockene Hitze des Death Valleys.

Ca. 2 Stunden später ereichten wir mit Badwater den tiefsten Punkt der nördlichen Hemisphäre. Wir machten unsere Fotos und verließen diesen ungastlichen Ort wieder. Da wir uns nicht trauten die wahrscheinlich unbefestigte Straße des Artist drives zu fahren, besuchten wir stattdessen den Golden Canyon. Auch hier gab es den grünlich gefärbten Stein, der so unwirklich in dieser Gegend aussah. Auf dem Rückweg halfen wir und ein paar andere Deutsche den Bremsenbrand (es loderten richtig die Flammen am Rad raus) eines anderen Wagens zu löschen.

Weiter ging die Fahrt zum Zabriskie Point, wo gerade 2 Ladungen Busse hielten. Wir warteten ein paar Minuten und hatten danach den Aussichtspunkt für uns allein. Danach verließen wir das Death Valley endgültig. Darüber waren nicht wirklich traurig. Die Gegend muß man nur einmal gesehen haben. Auch wenn es nicht ganz so heiß war, wie ich angenommen hatte. Es war zwar sehr heiß, aber nicht unerträglich.

Durch einsame Gegenden und noch einsamere Ortschaften (eher Ansammlungen von ein paar Häusern) und langen geradeaus führenden Highways ging es auf Las Vegas zu, der Oase inmitten der Wüste. Unterwegs bin ich 2 mal schwach geworden und eingeschlafen. Las Vegas konnte man schon von weiten von den Hügeln vor der Stadt erkennen. Wir fuhren auf diese riesige Stadt mit dem realtiv kleinen Zentrum der Themenhotels zu.

Um die Interstate zu vermeiden, fuhren wir auf die Industrial Rd. Von hier kamen wir direkt auf den Luxor Drive und zu der Tiefgarage für Luxor-Gäste. Was für ein Glück. Wir gingen ins Luxor, durchquerten die riesige Spielhalle und buchten ein Pyramiden-Zimmer für 69,- Dollar. Die Zimmer waren toll. Wir hatten Poolblick. Nach kurzer Zimmerinspektion erkundeten wir die Hotelhalle mit seinem Casino, dem Lärm und den ganzen blinkenden Lichtern. Nachdem uns das Dinner im hauseigenen Steakhouse zu teuer war (ab 30 Dollar aufwärts) gönnten wir uns für 16 Dollar das Pharao Buffet. Dieses war sehr großzügig und lecker in gemütlicher, intimer Atmosphäre. Danach gegen 18.00 Uhr machten wir den Strip unsicher. Wir sahen das Excalibur, besuchten das New York New York, schauten das Fontänen-Spiel am Bellagio mit Musik von Celine Dior (Titanic-Titelmelodie) an, trafen einen US-Star (Danny Gans) am Mirage, sahen uns im Venetian um (tolle Imitation von Venedig) und liefen wieder zum Luxor zurück, vorbei am Flamingo, Paris und MGM. Zum Schluß kauften wir noch Filme bei Walgreen´s. 4 Stunden später gegen 22.00 Uhr waren wir wieder mit schmerzenden Füssen im Hotel und schliefen fast augenblicklich ein. Der Wecker war für 8.30 Uhr gestellt. Endlich mal ausschlafen!


Ausgaben:

Filme und Wasser 10 $
Tanken 20$
Essen 30$
Zimmerpreis im Luxor 69 $

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