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06.06.2012

Der Bunkerstrand

Gestern abend war schnell Ruhe. Das wa ja auch klar, denn die Kids waren wrklich müde.

Trotzdem waren gegen 07.00 Uhr wieder alle wach. Pauline hat heut bis 03.00 Uhr durchgehalten. Es wird immer besser, auch gestillt werden will sie nicht mehr wirklich.

Heut morgen war das Wetter das erste Mal sonnig und fast windstill. Der Wind war ablandig und wir wollten uns heute in Thyboron die Wehrmachtsbunker anschauen. Wir fuhren wieder auf den Parkplat am Kystcenter und gingen zum Strand. Das Wetter war toll, der Himmel war richtig blau und das erste mal brauchten die Kids keine Windjacken. Wir liefen ein wenig am Strand spazieren, wichen den Wellen aus und versuchten schöne Steine zu finden. Viele Bunker gab es hier nicht, aber man sah weiter entfernt welche. Leider war es zu weit zum laufen mit den kleinen Gnomen.

Wir liefen eine Bune nach vorn bis zum Wasser entlang und dann passierte es, weil die Steine so glitschig war. Felix rutschte aus und fiel auf den Hinterkopf. Naja, gott sei dank ist nichts Schlimmeres passiert und ein landender riesiger Polizeihubschruber direkt hinter dem Strand in den Dünen lenkte uns ab. Wir liefen auf dem Rückweg bis zum Hubschrauber, der umgeben war von Polizisten. Was hier wirklich los war, war nicht rauszufinden.

Dann gingen wir zurück zum Auto und versuchten ein wenig weiter südlich zum Strand zu kommen. Wir folgten der Ausschilderung zum Snegelhuset einen Haus, bestückt mit Schneckenhäusern und Muscheln aus aller Welt und parkten auch hier, direkt hinter den Dünen.

Am Strand bot sich uns ein Bild mit morbiden Charme. Gut, dass die Sonne so schön schien. Hier reihte sich Bunker an Bunker. Es waren bestimmt 6 oder 7 und es waren noch Geschützstände und überall Reste von Unterständen am Strand zu sehen. Die Kids hatten Spass am Klettern und Erkunden. Aber man musste schon aufpassen, weil einige Überreste mit alten Eisenspitzen gespikt waren. Wir verbrachten hier noch enige Zeit und schauten uns alles an und gegen Mittag ging es zurück zum Haus.


Leider zog sich ab Mittag das Wetter zu, was schade war, weil wir am Nachmittag am Strand evt. doch mal das Wasser testen wollten. Wir gingen trotzdem nach der Mittagspause mit Handtuch und Sandspielzeug und Decke zum Wasser. Der Wind blies ablandig und kalt, aber die Kids steckten ihre nackten Fusse trotzdem ins Meer. Es muss wohl eiskalt gewesen sein, aber die Kids liessen sich nichts anmerken. Da es auch so immer mehr auffrischte, gingen wir am frühen Abend wieder zum Haus und assen Abendessen. Gegen 20.00 Uhr gings ins Bett und heute ging die Party auch nur bis 21.00 Uhr. Pauline schief in dieser Nacht wieder bis 04.00 Uhr

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