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20.08.08 - Naturreservat Stensjö

Irische Landschaft in Schweden

Nach dem Aufstehen heute morgen war uns klar, dass wir das Haus noch bis Ende nächster Woche behalten wollten.

Aber zuerst einmal besuchten wir am Vormittag das Naturreservat Stensjö. Dieses lag cirka 10 Minuten Autofahrt entfernt. Die Zufahrt ist ausgeschildert. Am Reservat befindet sich ein Parkplatz. Das Wetter war trocken, aber windig, wolkig und sehr frisch. Wir schulterten die Kleine in die Rückentrage und liessen uns den Wind um die Nase wehen.

Die Natur hier war rau und feslig mit grünen Wiesen voller Ginster und Heidekraut. Kiefern wuchsen an den Hängen zwischen denen auch Ferienhäuser klebten. Und es gab Wildpferde. Es erinnerte uns mehr an englische oder irische Landschaften als an Schweden. Wir fanden es schön, liefen den Pfad nach rechts direkt an den Wildpferden vorbei bis zum Ende des Weges, der in einen kleinen Fischerhafen mündete. Vor der Küste lagen einige felsige Eilande, die so typisch für diese Gegend hier sind. Leider hielten wir es wegen dem frischen Wind nicht lang aus und waren gegen 11.00 Uhr wieder in unserem Haus, wo wir uns eine warme Suppe schmecken liessen. Vorher verlängerten wir aber unseren Aufenthalt bis nächsten Freitag, dem 29.08.08. Das kostete uns noch einmal 900 EUR.


Nach dem Mittagsschlaf der Kinder erkundeten wir ein bisschen die Umgebung direkt vor unserem Haus. Eine Strasse führte bergab ans Meer. Strassen zweigten nach rechts in Wohngebiete mit großen Grundstücken und Holzhäusern ab. Links rauschte ein Bach hinab und ein altes Gehöft sah aus wie bei Michel aus Lönneberg. Bis zum Meer waren es 20 Minuten Fussweg. Nur vereinzelt kamen uns Autos entgegen.

Die Meeresbucht hier war die größte der drei, die am Campingplatz lagen. Auch hier war der Sand feucht und fest und sumpfige Bäche rannen dem Meer entgegen. Aber hier lag besonders viel angeschwemmtes Algenmaterial herum, dass das Baden nicht angenehmer gestaltete. Der einzige Vorteil des nassen festen Sandes ist, dass man ihn auch mit dem Kinderwagen befahren kann. Da der Wind immer noch trotz Sonne kräftig blies, blieben wir nicht all zu lange und kehrten dann wieder um.

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